Es war einmal ein fleißiges Untertanen-Pärchen, welches tagein, tagaus ihrer Arbeit nachging und das Steuersäckel füllten.
Eines Tages zogen dunkle Wolken über dem Königreich auf. Die kleinen Untertanen mussten für das Gemeinwohl ihr Geschäft schließen. Die König*in versprach unbürokratische und schnelle Hilfe, da die Untertanen ja schließlich ihre Verbindlichkeiten und Mitarbeiterlöhne weiterhin bezahlen müssen.
So gingen die kleinen Untertanen auch während der Schließung weiterhin ihrer Arbeit nach. Das wurde auch von den Kunden honoriert.
Nachdem die Untertanen ihr Geschäft wieder öffnen durften, bekamen sie eine Nachricht von ihrer König*in. Die Regeln der Soforthilfe wurden angepasst und sie müssten nun die Unterstützung über 9.000,- Taler zurückzahlen. Das bedeutet, dass die kleinen Untertanen nun den gesamten Umsatzausfall über 20.000,- Taler schultern müssen.
So schnell geben die kleinen Untertanen aber nicht auf. Umfangreiche Schutzmaßnahmen wurden getroffen und der Betrieb konnte wieder aufgenommen werden. Kurz bevor die kleinen Untertanen die ersten Früchte ihrer Arbeit ernten sollten, zogen erneut schwarze Wolken im König*innenreich auf.
Die kleinen Untertanen mussten ein weiteres Mal ihren Betrieb für das Gemeinwohl schließen. Alle Mitarbeiter mussten diesmal nach Hause geschickt werden. Die König*in versprach wieder einmal schnelle und umfangreiche Unterstützung. Doch die kleinen Untertanen staunten nicht schlecht, dass wieder kräftig an den Regeln der versprochenen Hilfen geschraubt wurde.
Die Untertanen haben nun ein zusätzliches Minus über 45.000,- Taler für die Monate 11.,12. und 01. zu verbuchen. Von der König*in haben die kleinen Untertanen eine Unterstützung über 7.000,- Taler erhalten.
Da die kleinen Untertanen nun ein zweites Mal hinters Licht geführt wurden, stellen sie sich die Frage, ob die König*in nicht weiß, wie es um ihre Untertanen bestellt ist? Falls die König*in jedoch Kenntnis von den Umständen haben sollte, müssten die kleinen Untertanen der König*in Vorsatz unterstellen!
To be continued …